Umbenennung der Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung

Der Vorstand der Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung ist der einhelligen Ansicht, dass der Name der Stiftung geändert werden muss. Derzeit finden Überlegungen für einen neuen Namen statt. Die entsprechenden Beschlüsse sollen in der nächsten regulären Vorstandssitzung gefasst werden.

Hintergrund für die beabsichtigte Umbenennung sind die schon vor einiger Zeit erfolgten Hinweise auf Leitungsversagen des früheren Münsteraner Diözesanbischofs Heinrich Tenhumberg im Zusammenhang mit sexualisierten Übergriffen durch Diözesanpriester während seiner Amtszeit.

Die Vorsitzende der Stiftung, Frau Sigrun Schnieders, sieht sich in der schon vor über einem Jahr  entstandenen Absicht durch die aktuell veröffentlichte Studie zu Missbrauchsfällen im Bistum Münster bestätigt. Die in dieser Studie erstmals historisch aufgearbeiteten Informationen über das Versagen des Bischofs in der Ahndung priesterlicher Übergriffe und insbesondere in einem zugewandten, angemessenen Umgang mit den davon Betroffenen schließt eine Beibehaltung des Stiftungsnamens aus.

Der Weg hin zu einem das Stiftungsanliegen in den Mittelpunkt rückenden Namen solle, so Schnieders, auch den Betroffenen einen Umgang mit der Stiftung ermöglichen. Die Stiftung ist der Unterstützung von Familien und Alleinerziehenden in Notlagen, die als Folge einer Schwangerschaft entstehen können, gewidmet.

 

 

 

Ein Kind! – Ein Glück? Schwanger! – Ein Segen?

Es gibt Frauen, für die schwebt ein zentnerschweres Fragezeichen über ihrem Bauch, in dem ein Leben zu wachsen beginnt: SCHWANGER! - Ein Schock!
Ina Rensing und Petra Kramer sind Frauen, die sich jeweils für ihr Kind entschieden haben, weil sie merkten: "Ich bin nicht allein! Die Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung steht hinter mir!" Stehen SIE hinter uns, damit wir eine starke Stütze für das werdende Leben sein können.

 

 

Helmut Linssen aus Vorstand der Bischof-Tenhumberg-Stiftung verabschiedet - Markus Küppers aus Kerken wird Nachfolger

Münster (pbm/acl). Mehr als zwölf Jahre lang hat sich Dr. Helmut Linssen für die Unterstützung von Schwangeren in Not eingesetzt. Am 31. Oktober wurde der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister aus Geldern als Vorstandsmitglied der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung, die in Kürze einen neuen Namen erhält, verabschiedet. Sein Nachfolger kommt ebenfalls vom Niederrein: Dr. Markus Küppers aus Kerken wurde von Bischof Dr. Felix Genn in den Vorstand der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung berufen. mehr

Dr. Gerhard Warnking nach 20 Jahren aus dem Vorstand verabschiedet

Münster (pbm/acl). Die Unterstützung von Frauen und jungen Familien, die in Folge einer Schwangerschaft finanziell in Not geraten sind, liegt ihm am Herzen: 20 Jahre lang hat Dr. Gerhard Warnking die Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung, die kurz vor einer Namensänderung steht, als Vorstandsmitglied geprägt. Jetzt ist der 84-Jährige aus seinem Ehrenamt verabschiedet worden. mehr

Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung trauert um langjährige Vorsitzende

Der Vorstand und die Geschäftsführung der Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung trauern um ihre langjährige Vorsitzende Dr. Gertrud Witte.

 

Gertrud Witte, aus Haltern am See, hat sich 14 Jahre in der Stiftung engagiert. Vorher hat die promovierte Juristin von 1992 bis zu ihrer Pensionierung 2004 beim deutschen Städtetag als Beigeordnete gearbeitet.

Einsatz für das Leben

Der Einsatz für das menschliche Leben von Anfang an ist oberstes Ziel der Bischof Tenhumberg-Stiftung. Sie wurde im Jahr 2000 vom damaligen Bischof von Münster gegründet.

mehr

Wir brauchen Hilfe!

Für die katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen im Bistum Münster steht Ihre Lebensperspektive im Zentrum.

mehr

Sie wollen helfen?

Es gibt so viele Möglichkeiten, die Bischof Tenhumberg-Stiftung finanziell zu unterstützen. z. B. durch eine Spende oder durch eine Zustiftung.

mehr