Vorstand um Freiherr Max von Elverfeldt sucht weitere Zustifter

Freiherr Max von Elverfeldt.

Erstmals tagte der Vorstand der Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung aus Münster am Dienstag (6. November 2012) im Kinderwohnheim Dülmen. Neu dabei war als Vorstandsmitglied Freiherr Max von Elverfeldt (Weeze).

Inhaltlich ging es in der Sitzung vor allem um die Gewinnung weiterer Zustifter. Seit der Gründung Ende des Jahres 2000 durch den damaligen Bischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann, konnte das Kapital der Stiftung durch Aktivitäten des Vorstands bereits mehr als vervierfacht werden: von 0,6 Mio auf 2,6 Mio Euro. Angesichts extrem geringer Verzinsung und anhaltend hohem Förderbedarf muss die Stiftung ihre Kapitalbasis nach wie vor weiter erhöhen, um den Stiftungszweck überkonfessionell und bistumsweit erfüllen zu können.

Die Bischof Heinrich Tenhumberg-Stiftung hilft Frauen, die durch die Geburt eines Kindes in eine soziale Notlage geraten würden. Betroffene können Stiftungszuschüsse beantragen, wenn sie die Dienste einer der 25 kooperierenden Schwangerenberatungsstellen von Caritas oder Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Bistum Münster in Anspruch nehmen, z.B. in Dülmen beim SkF, Mühlenweg 88, Tel. 9505000, info@skf-duelmen.de.

Bistumsweit werden jährlich Zuschüsse in Höhe von insgesamt 100.000 Euro an rund 1.600 Antragstellerinnen vergeben, die aus Erträgen aus dem Stiftungskapital und ergänzenden Kirchensteuermitteln stammen. Damit leistet die katholische Kirche im Bistum Münster einen bedeutsamen Beitrag, damit Frauen in sozialer Notlage sich für das werdende Leben entscheiden können.

Mehr Informationen über die Stiftung gibt es auch beim Geschäftsführer Martin Roß unter info@bischof-tenhumberg-stiftung.de.